Über mich

Hey, freut mich, dass du mehr über mich erfahren möchtest!

Ich bin Olga,

  • Gründerin dieses Blogs, Buchautorin, Digital Nomad
  • mit deutsch-russischen Wurzeln
  • seit 6 Jahren total verliebt in meine Wahlheimat Lissabon

Dinge, die ich liebe (außer Lissabon ;-))

  • Schreiben über Themen, die mich beschäftigen, wie in meinem Debütroman Universisch für Anfänger
  • Tanzen, allem voran Salsa
  • Kuchen backen und anschließend essen (denn wozu sonst backt man?)
  • Reisen in warme Länder
  • Sonnenuntergänge am Meer ansehen

Dinge, die nicht viele von mir wissen

  • mag kein Vanille- und Erdbeereis
  • wurde mal von einem Zwergkaninchen attackiert
  • habe mit 7 Jahren beim Aufnahmetest in den Chor absichtlich meine Stimme verstellt, damit ich stattdessen in die Tanzformation konnte
  • spielte als Kind mit meinen Freunden „die drei Musketiere“
  • kann mit den Ohren wackeln, bin aber furchtbar in Grimassenschneiden   

Dinge, die ich erreichen will

  • Bücher schreiben, die Menschen weiterbringen
  • Frauen dazu inspirieren, ihr Leben nach eigenen Wünschen zu gestalten
  • ein Haus am Meer besitzen
  • glücklich sein ohne Grund
Olga blickt auf das Graffiti-Bild mit Augen, die auf sie zurückstarren

Meine Geschichte

Mit Anfang dreißig befand ich mich in meiner bisher größten Lebenskrise: Nichts schien zu stimmen. Ich fühlte mich „fehl am Platz“ im eigenen Leben. Und doch konnte ich das Problem nicht benennen. Alles was ich wusste war nur, dass ich sicher eine Depression ansteuerte, wenn ich genauso weitermachte.  

Dabei hatte ich doch alles, was jeder im Leben anstrebte: einen guten Job, treuen Lebenspartner, schöne Wohnung, aufregende Reisen. Was wollte ich denn noch? Ich konnte es nicht einmal benennen. Oder vielmehr: Ich wollte mich erst gar nicht damit beschäftigen, aus Angst, ich müsste mein Leben dann tatsächlich verändern. Und dazu war ich fest davon überzeugt, dass es für mich mit über Dreißig schon zu spät sei, etwas so Grundlegendes zu verändern.

… Bis eines Tages ein unkontrollierbarer emotionaler Ausbruch mich zur Veränderung zwang

Ich gab mein bisheriges Leben auf, ließ alles hinter mir und begab mich mit einem einzigen Koffer in ein Sabbatical nach Lissabon. Mit räumlicher Distanz zu meinem Alltag und sozialen Umfeld stellte ich mich endlich den wichtigen Fragen, denen ich bisher auswich:

Was will ich wirklich vom Leben?

Was ist meine Bestimmung?

Was ist der Sinn meines Lebens?

Es hat seine Zeit gedauert, bis ich die Antworten darauf gefunden hatte. Für mich – das Mädchen, das bis dahin die ganze Palette des „klassischen“ Werdegangs vom Abitur, Studium, Praktikum und Karriere durchlief – war es ein langer Kampf mit meinem Ego, bis ich endlich meine Herzenswünsche und Werte, die deutlich von dem eingeschlagenen Weg abwichen, erkennen konnte.  

Doch damit war der Veränderungsprozess noch lange nicht vorbei – vielmehr war es erst der Anfang

Olga sitzt am Tagus Fluss mit der Sicht auf die rote Lissabon Brücke des 25. Aprils

Das war 6 aufregende Jahre her. Seitdem hat sich vieles verändert: Ich bin nach Lissabon, in die Stadt meiner Träume gezogen, habe mich selbständig gemacht, ein Buchmanuskript geschrieben und eigene Tanzkurse kreiert. Und was noch viel wichtiger als die äußerlichen Umstände ist: Ich fühle mich genau richtig da, wo ich bin.

Ich möchte dich auf diesem Blog dazu motivieren und inspirieren, dir die richtigen Fragen zu stellen, in dich hineinzuhören und deinem Herzen zu folgen, auch wenn es bedeuten würde, dein bisheriges Leben auf den Kopf zu stellen. Gebe deinen Träumen eine Chance, zu deinen Zielen und dann zu deiner Wirklichkeit zu werden.

Denn wie die Schriftstellerin Maya Angelou es so schön gesagt hatte:

„Wenn du immer versuchst, normal zu sein, wirst du niemals erfahren, wie GROSSARTIG du sein könntest.“